Eine Investmentkonferenz der trivium Gruppe beleuchtete die Qualität von Immobilieninvestments in der österreichischen Bundeshauptstadt.
In einem Vortrag vor Investoren analysierte Gerhard Mittelbach, Geschäftsführer der trivium Gruppe, kürzlich die Aussichten für Immobilieninvestments in Wien. Die Grundvoraussetzung, in einer attraktiven Stadt zu investieren, ist in Wien gegeben:
Wien belegte im Vorjahr im internationalen Economist Intelligence -Ranking der lebenswertesten Städte der Welt zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz unter 140 Großstädten der Erde.
Die gemäß Einschätzung der Business Community lebenswerteste Stadt der Welt liegt vor den australischen Metropolen Melbourne und Sydney (Ränge 2 und 3), Japans Osaka (Rang 4) und den kanadischen Städten Calgary, Vancouver und Toronto (Plätze 5 bis 8).
Dasselbe Ergebnis zeigt das Ranking von 231 Großstädten durch das Beratungsunternehmen Mercer, das Wien bereits zum zehnten Mal auf Platz eins setzte – gefolgt von Zürich und Vancouver. In einer Sonderauswertung zum Thema „Persönliche Sicherheit“ liegt Wien als sechstsicherste Großstadt der Welt ebenfalls weit vorne.
Lebensqualität ist aus Sicht von Immobilieninvestoren zweifellos das herausragende Kriterium. Doch auch Modernität und Dynamik spielen eine Rolle. Auch auf diesem Gebiet punktet Wien mit hervorragenden Bewertungen: Das Beratungsunternehmen Roland Berger verlieh Wien in einer Spezialbewertung der Städte mit den solidesten Smart City-Konzepten den weltweit sechsten Rang.
„Die Schlussfolgerung aus diesen internationalen Bewertungen ist: Wien ist Spitze. Das gilt ganz besonders für Immobilieninvestments“ sagt dazu Gerhard Mittelbach, Geschäftsführer der Trivium Immobilien Investment Gruppe.
Doch in welche Bezirke, in welche Art von Wohnungen sollte man in Wien investieren? „Kaufen Sie, wenn Sie es überhaupt noch bekommen können, in den Innenbezirken eins bis neun“ sagt Mittelbach. „Aber beachten Sie auch das starke Bevölkerungswachstum von plus 16 Prozent, das dem 11. und 22. Bezirk für die nächsten 20 Jahre vorausgesagt wird. Denn in den attraktiven Innenbezirken gibt es nicht mehr genug Wohnmöglichkeiten für Familien mit Kindern – die wandern dann in die großen Außenbezirke ab.“
Warum sollte man trotzdem weiter in den Innenbezirken investieren, wo es kaum noch neue Projekte gibt? Die Antwort geben die nackten Zahlen: Beim trivium Projekt in der Mollardgasse im sechsten Wiener Gemeindebezirk erzielte trivium zuletzt Quadratmeterpreise von durchschnittlich 6.000 Euro. Dieses Preisniveau hätte jeder Immobilienfachmann noch vor 15 Jahren als utopisch bezeichnet. Denn damals lag der Preis für Altbauwohnungen in der Mollardgasse bei schlanken 2.000 Euro.
Extrem starker Nachfrage von Wohnungskäufern erfreut sich auch das trivium Projekt Gumpendorferstraße, das bereits vor Erteilung der Baugenehmigung zu 60 Prozent an Wohnungswerber verkauft war.